Wer ist eigentlich Doris?

Das Doris Crea Kollektiv besteht aus Andrej Agranovski, Leonard Dick und Alessa Maria Karešin. Wir lassen eigene individuelle Perspektiven und Erfahrungen, als auch die der mit uns kooperierenden Künstler*innen in unsere Arbeiten einfließen. Wir zeichnen auf diese Weise autofiktionale Figuren und kontrastreiche Bilder, wodurch ein Panoptikum, eine Sammlung von lebensnahen Charakteren entsteht. Dabei nutzen wir Tragikomik als kraftvolles Werkzeug, um komplexe Geschichten und soziale Dynamiken zu erforschen. Wir schlagen eine Brücke zwischen dem Geschehen auf der Bühne und der Lebenswelt des Publikums. Themen wie Gleichberechtigung, Identität, politisches Engagement und kulturelle Vielfalt behandeln wir auf der theatralen Bühne sowie im musealen Raum in Musik, Video, Performance und Installation.

Für uns ist kollektives Arbeiten die Möglichkeit, sich in den jeweiligen künstlerischen Schwerpunkten weiterzuentwickeln und gleichzeitig in neuen Bereichen auszuprobieren. Wir tauschen Ideen aus, experimentieren mit verschiedenen Ansätzen und hinterfragen lustvoll eigene Annahmen. Durch diesen fortwährenden Prozess der Auseinandersetzung und des gegenseitigen Herausforderns gelingt es uns, einen Raum zu erschaffen, in dem verschiedene Perspektiven zusammenkommen und ein lebhafter Diskurs entstehen kann.

Ach ja und ab und zu mögen wir Kitsch.